Ein paar Zeilen...

 Huhu, 

da ich als wirklicher Fantasy-Fan

selbst die Finger nicht von den Tasten lassen

kann, habe ich euch hier ein kleines Stück

des Anfangs von den Chroniken der 7

bereitgestellt ^^

Adynis atmete tief durch. Ihre hellen, blonden, lockigen, langen Haare schimmerten im gedämpften Sonnenlicht der Blätterdächer im Wald. Ihren Körper zierte eine wunderschöne Robe, die aus grün, weiß, gold und blautönen bestand. Sie war fein gearbeitet, und ließ die Königstocher der Elfen wie eine Göttin erscheinen.

Adynis setzte zaghaft einen Schritt vor den anderen, und begann anmutig ihren Tanz; der Tanz der Morgenröte. Vögel zwitscherten, Libellen, Schmetterlinge und Bienen flogen hinauf auf die Platform, um den wunderschönen Tanz zu betrachten.

Die Platform war an einem riesigen, gewaltigen Baumstamm befestigt, und auf ihr selbst glühte ein türkisgrünes Zeichen.

Die Barden der Elfen fingen an, mit ihren Hörnern und Harfen die passende Melodie zum Tanz zu spielen. Der Tanz kündigte an, dass es soweit war. Nur noch 216.000 Blüten, was 3 Tage in der Erdtagenzählung waren, bis Adynis in die Welten reisen und die neue Elite zusammenstellen würde. Alle 300 Erdenjahre wurde einer der 7 Welten auserwählt, die neuen Priester und Priesterinnen auszuwählen, die zusammen einen Packt gründen würden, und für das Heil aller Welten zu Sorgen.

Diesmal war das Elfenreich dran, auch genannt Evyla. Die jeweilige Königstochter, in diesem Falle Adynis, wurde in die Welten geschickt.

Adynis hatte sehr lange Zeit damit verbracht, die Sitten der Welten zu studieren. Wie die Lebewesen sich dort verhielten, was sie taten, was selbstverständlich war, und was nicht. Am faszinierendsten aber fand sie die Menschen auf dem Planeten Erde, auch Welt Avyros genannt. Alle anderen Welten beherrschten die Magie, nur die Menschen nicht. Sie hatten sie in das abergläubische eingestuft. Dass sie unmöglich wäre. Dabei hatten die Menschen am meisten Talent, die Magie zu beherrschen. In fast jedem schlummerte eine Energie, die sie aber nie benutzen würden. „Ein Jammer“, wie einer der ältesten der Elfen bemerkt hatte. Ein ganz gewöhnlicher Erdenbewohner wäre in der Welt der Krieger, Orynis genannt, ein Talent, dass in die Geschichte eingehen würde. Und genau aus diesem Grund würde Adynis als erstes auf die Erde reisen, da es am schwierigsten war, einen Mensch zu überzeugen.

Adynis fing an, zu singen:

„Was gestern war,

das geschah,

was morgen wird sein,

das wird unseres,

denn unsere Zeit ist gekommen,

die Ära der 7 hat begonnen.

Magier, Priester,

Krieger, Lichtsilbe,

Alchemist, Heiler,

und ein Zwerg

vollenden das Werk.

Und die Zeit,

wird schenken uns die Ewigkeit,

Solange der Pakt weilt,

Schutz der Welten ist geweiht.“

Schließlich vollfühte Adynis eine Schraube,

und kam mit einem Bein wieder auf. 

Mit dem Letzten Saitenschlag der Harfe verneigte Adynis sich, und rief in der alten Sprache der Elfen: „ Avya i deyo oua nects! - Göttin Avya ist mit euch!“

Sie drehte sich zu den Barden um, welche sich tief vor ihr verneigten. „Ihr habt wunderbar gespielt. Danke, ihr dürft gehen. Avya segne euch.“ Mit diesen Worten formte sich einen blauen Schmetterling aus Energie, der jeden der Barden einmal umflog. Er brachte Sicherheit und Glück.

„Danke, Königstochter und Priesterin Adynis.“ „Gerne.“ Adynis lächelte, und sah den Barden hinterher, wie sie ihre Flügel ausbreiteten und nach unten in das Dorf flogen. Ja, das leben als Elfe war sehr friedlich.

Kritik sofern vorhanden, bitte nett äußern :)

~Audrey